Meine Trainingsmethoden basieren auf positiver Verstärkung und respektvollem Umgang mit den Hunden.

Oft wird fälschlicherweise behauptet, dass es daraus besteht, unerwünschtes Verhalten des Hundes zu ignorieren und Hunde wahllos mit Leckerlies vollzustopfen. Es bedeutet, die Geschichte und Vorerfahrungen des Hundes wahrzunehmen und zu verstehen, warum er in bestimmten Situationen ein gewisses Verhalten zeigt. Es heißt auch, dem Hund zu zeigen wie er sich richtig Verhalten soll, um in die Menschenwelt zu passen. Außerdem erfordert es zu wissen, wie das Lebensumfeld eines Hundes so gestaltet werden kann, dass das vom Menschen unerwünschte erlernte Verhalten gar nicht erst wieder gezeigt werden muss. Machen wir also Alternativverhalten attraktiv für unsere Hunde, gewinnt es an Bedeutung und unerwünschtes wird nicht mehr gezeigt werden.

Allen voran aber besagt es, Verständnis für unser Gegenüber und Wissen über die Bedürfnisse und Abneigungen unserer Vierbeiner zu haben, um sie bei Angst oder Unsicherheit unterstützen zu können, damit sie dann selbstwirksam, sicher und glücklich in der Menschenwelt mit uns leben können.

Idealerweise beginnt das Training in den ersten Wochen, sobald der Welpe in seinem neuen Zuhause angekommen ist und sich eingelebt hat. Je nach Reife des Hundes kann dann mit dem Training begonnen werden.

Natürlich können auch ältere Hunde an den Trainings teilnehmen. Voraussetzung dabei ist der gute Gesundheitszustand des Hundes.